Operative orthopädische Therapiemöglichkeiten
Hyaluronsäure für Gelenke
Zum Bremsen des fortschreitenden Knorpelabbaus eignet sich eine Therapie mit Hyaluronsäure-Derivaten. Hyaluronsäure ist ein natürlich vorkommende Substanz und Bestandteil der Gelenkflüssigkeit (Synovia). Sie vereint die physikalischen Charakteristika von elastischen Festkörpern mit denen von viskösen Flüssigkeiten, d.h. sie ist viskoelastisch. Daraus ergeben sich wichtige Funktionen in synovialen Gelenken. Bei schockartigen Belastungen wirkt die in „Knäueln“ vorliegende Hyaluronsäure als Stoßdämpfer. Die zusammengeknäuelte Struktur der Moleküle richtet sich linear aus, die Viskosität nimmt rasch ab, kehrt aber sofort wieder zurück, wenn die einwirkenden Scherkräfte nachlassen. Bei langsamer Kompression nimmt auch die Viskosität langsam ab. Die Moleküle setzen gebundenes Wasser frei und nehmen es wieder auf, wenn der Druck abnimmt. So schmieren sie die aneinander gleitenden Gelenkflächen.
Um diese Eigenschaften zu nutzen wird die Hyaluronsäure in der Orthopädie bei der Behandlung als Fertigspritze in das betroffenen Gelenks injiziert.
Die Hyaluronsäure-Therapie kommt als behandelnde Maßnahme bei allen Synoviagelenken in Frage. Zu diesen Gelenken gehören:
Kniegelenke
Hüftgelenke
Schultergelenke
Sprunggelenke
Großzehengrundgelenke
Ellenbogengelenke
Handgelenke
Daumensattelgelenke

Henning Trumann
Praxis für Orthopädie und Unfallchirugie
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